Die Wahl eines neuen Hoodies ist immer eine kleine Freude. Nach der Entscheidung für Marke und Passform steht jedoch die vielleicht wichtigste Frage im Raum: Welche Farbe? Die Farbe kann einen Hoodie vom unauffälligen Basic zum absoluten Lieblingsstück machen – oder ihn im Schrank verkümmern lassen. Bei einem vielseitigen Kleidungsstück wie einem 6PM Hoodie, der oft Teil eines 6PM Jogginganzug ist, lohnt es sich, die Farbwahl etwas genauer zu betrachten. Dieser Artikel hilft dir, die Farbe zu finden, die nicht nur deinem persönlichen Stil, sondern auch deinem Hautton und deiner Garderobe am besten steht.
Überlege dir zuerst: Welche Rolle soll der Hoodie spielen?
Bevor du in Farbpaletten eintauchst, ist es hilfreich, die Funktion des Hoodies für dich zu definieren. Möchtest du…
… ein vielseitiges Basisstück, das du fast mit allem kombinieren kannst?
… ein auffälliges Statement-Piece, das im Mittelpunkt steht?
… ein saisonales Farbtupfer, das zu einer bestimmten Jahreszeit oder Stimmung passt?
Diese Entscheidung schränkt die Auswahl ein. Für ein Basisstück sind Neutrale die erste Wahl. Für ein Statement kann eine kräftige oder ungewöhnliche Farbe aus der aktuellen 6PM Season perfekt sein.
Die Klassiker: Warum Neutrale immer funktionieren
Neutrale Farben sind die Grundlage einer funktionierenden Garderobe. Sie sind unaufdringlich, vielseitig kombinierbar und wirken zeitlos.
Schwarz: Der absolute Allrounder. Schlankwirkend, elegant und passt zu allem. Kann jedoch etwas hart wirken und zeigt Haare und Fusseln sehr deutlich.
Grau (vor allem Mittelgrau/Heather Grey): Der wohl beliebteste Neutralton für Hoodies. Wirkt weicher als Schwarz, ist unheimlich vielseitig und strahlt einen lässigen, modernen Vibe aus. Passt zu fast jedem Hautton.
Navy/Dunkelblau: Eine wunderbare Alternative zu Schwarz. Wirkt weniger streng, aber genauso elegant und ist sehr kombinierbar mit Jeans, Khaki oder anderen Farben.
Beige/Creme/Off-White: Diese hellen Erdtöne sind warm, freundlich und wirken hochwertig. Sie lassen sich hervorragend in einem tonalen Look (z.B. mit braunen oder olivfarbenen Hosen) kombinieren. Achtung: Sie sind anfälliger für sichtbare Verschmutzungen.
Farbe und Hautton: Ein einfacher Leitfaden
Auch bei einem Hoodie kann die Farbe in der Nähe des Gesichts einen Unterschied machen. Eine grobe Orientierung bietet die Unterscheidung in warme und kühle Hauttöne.
Warme Hauttöne: Die Haut hat goldene, olivfarbene oder pfirsichfarbene Untertöne. Passende Hoodie-Farben sind oft: Olivegrün, Rost/Terrakotta, Senfgelb, warmes Beige, Creme, Kupfer. Diese erdigen, warmen Töne harmonieren mit dem Hautton.
Kühle Hauttöne: Die Haut hat rosa, rötliche oder bläuliche Untertöne. Passende Hoodie-Farben sind oft: Reinweiß (statt Creme), kühles Grau, Pink, Royalblau, Minzgrün, Lavendel. Klare, kühle Farben wirken hier oft frischer.
Der Universal-Trick: Halte dir den Stoff in der gewünschten Farbe direkt ans Gesicht (im Laden oder vor dem Bildschirm). Welche Farbe lässt deine Haut frischer und deine Augen strahlender aussehen? Das ist dein Indikator.
Tipps zur Kombination: So trägst du deine Farbwahl
Die beste Farbe nützt nichts, wenn du sie nicht mit deiner bestehenden Garderobe kombinieren kannst.
Mit Neutralen starten: Wenn du unsicher bist, beginne mit einem grauen, schwarzen oder navyblauen 6PM Hoodie. Dazu passen fast alle Jeans, Jogger (6PM Jogger) oder Chinos.
Farbtupfer setzen: Ein hoodie in einer kräftigen Farbe (z.B. Bordeauxrot, Flaschengrün) wird zum Mittelpunkt. Kombiniere ihn mit neutralen Hosen und Schuhen (schwarz, beige, weiß, dunkelblau).
Tonal Stylen: Für einen raffinierten Look wähle verschiedene Nuancen einer Farbfamilie. Ein olivgrüner Hoodie mit khakifarbenen Hosen und braunen Schuhen wirkt harmonisch und durchdacht.
Das funktionierende Dreier-Set: Ein klassisches, sicheres Farbschema ist: dunkle Hose (Jeans/Jogger) + farbiger/neutraler Hoodie + helles T-Shirt darunter (Weiß, Grau, Hellblau). Diese Kombination funktioniert nahezu immer.
Was die Community rät: Erfahrungen mit Farben
In Foren und sozialen Medien teilen Fans ihre Erfahrungen mit verschiedenen Farben.
Erfolgreiche Farbgeschichten (Pros):
„Heather Grau ist meine Go-To-Farbe. Sie wirkt nie langweilig, sondern immer clean und lässt sich mit jedem meiner 6PM Tracksuit-Hosen kombinieren.“
„Ich habe einen olivfarbenen Hoodie aus der letzten Herbst-Saison. Er ist mein absoluter Favorit, weil er anders ist als das übliche Schwarz/Grau, aber trotzdem total vielseitig.“
„Für den ersten Hoodie würde ich immer zu einem neutralen Dunkelblau raten. Es ist eleganter als Schwarz und verzeiht mehr als Hellgrau.“
„Ein cremefarbener Hoodie macht jedes Outfit gleich etwas stylischer und hochwertiger.“
Hinweise zu bestimmten Farben (Cons):
„Reinweiße Hoodies sehen super aus, aber man muss sehr aufpassen, dass sie nicht schnell vergraut oder fleckig wirken.“
„Bei sehr hellen Pastelltönen sollte man auf die Unterwäsche achten – dunkle Shirts darunter können durchscheinen.“
„Knallige Neonfarben sind ein Statement, aber ich trage sie viel seltener als gedacht. Sie sind schwerer in den Alltag zu integrieren.“
„Schwarz zeigt wirklich jeden einzelnen Fussel von der schwarzen Jeans oder der Decke.“
Fazit: Vertraue deinem Gefühl und deinem Kleiderschrank
Letztendlich ist die beste Farbe für deinen 6PM Hoodie die, in der du dich wohl, sicher und gut fühlst. Wäge ab zwischen den zeitlosen Vorteilen der Neutraltöne und dem Spaß an einem auffälligeren Farbtupfer aus der neuen 6PM Season. Berücksichtige, was bereits in deinem Schrank hängt – ein neuer Hoodie sollte idealerweise mit mehreren deiner vorhandenen Hosen und Schuhe kombinierbar sein. Mit einem gut gewählten 6PM Hoodie als Basis kannst du dann in Ruhe überlegen, welches 6PM Tshirt du am liebsten darunter trägst. Nimm dir die Zeit, verschiedene Optionen zu bedenken. So findest du nicht nur eine Farbe, sondern einen neuen, treuen Begleiter für deine lässigen Tage.
